Beckenbauer nimmt Kießling in Schutz

SID
Franz Beckenbauer nimmt Stefan Kießling in Schutz
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Franz Beckenbauer hat Stefan Kießling nach dem Phantom-Tor in Schutz genommen: "Kießling muss nicht auf den Schiedsrichter zugehen. Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände".

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"Wenn mich der Schiedsrichter gefragt hätte, dann hätte ich es selbstverständlich zugegeben. Aber Kießling muss nicht auf den Schiedsrichter zugehen. Ich denke, es war eine Verkettung unglücklicher Umstände", sagte der Ehrenpräsident von Bayern München in einem Exklusiv-Interview mit dem Sport-Nachrichtensender Sky Sport News HD. Beckenbauer fügte hinzu: "Am meisten hat mich aber gewundert, dass kein Hoffenheimer reklamiert hat."

Kießling hatte den Ball am vergangenen Freitag während des Bundesligaspiels von Bayer Leverkusen bei 1899 Hoffenheim (2:1) in der 70. Minute neben den Pfosten geköpft, durch ein Loch im Netz landete der Ball aber dennoch im Tor. Das komplette Schiedsrichter-Gespann hatte dies übersehen, entsprechend entschied FIFA-Schiedsrichter Felix Brych aus München auf Tor für die Werkself.

Stefan Kießling im Steckbrief