"Es stimmt, er hätte die Möglichkeit gehabt, zurückzukehren, auch in diesem Sommer. Aber er hat sich dafür entschieden, sich bei Arsenal durchzubeißen, für diese Entscheidung gebührt im Respekt", so Stuttgarts Sportdirektor Jochen Schneider zur "Bild".
Obwohl Gnabry, der alle DFB-Jugendmannschaften durchlief, zwei Offerten ablehnte, will der VfB dranbleiben. "Wir beobachten ihn natürlich weiter", so Schneider: "Wenn er einen guten Weg geht und Stammspieler bei Arsenal wird, wird es sicher schwierig." Ein weiteres Problem ist: Gnabry steht bei Arsenal bis 2015 unter Vertrag.
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Familiäre Verbindungen
Diese Saison stand der Deutsch-Ivorer bereits zwei Mal in Arsene Wengers Startelf, der Durchbruch ist ihm scheinbar zuzutrauen. Dennoch sind Stuttgarts Bemühungen dank guter familiärer Verbindungen womöglich nicht aussichtslos.
"Wir haben guten Kontakt. Nach seinem Tor in Swansea habe ich seinem Vater eine Glückwunsch-SMS geschrieben, als Antwort kam ein Glückwunsch zu unserem Sieg in Braunschweig", so Schneider.
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