"Soll sich nicht missbrauchen lassen"

Von Marco Nehmer
Karl-Heinz Rummenigge hält eine vorsätzliche Handlung Götzes für "möglich"
© getty

Karl-Heinz Rummenigge hat zum neuerlichen Fehltritt von Mario Götze bei der Kleidungswahl Stellung bezogen. Der Jungstar des FC Bayern München solle sich nicht von den Ausrüstern vereinnahmen lassen, so der Vorstandsvorsitzende des Rekordmeisters.

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"Er sollte sich da nicht missbrauchen lassen. Das wäre mein Ratschlag an ihn", sagte Rummenigge dem TV-Sender "Sky" im Rahmen der Münchner Medientage. Hintergrund ist Götzes Auftritt mit Stutzen seines privaten Ausrüsters im Kreise der Nationalmannschaft.

Bereits im Juli kam es zu einem ähnlichen Vorfall, als der 21-Jährige bei seiner Präsentation in München vor der versammelten Presse ein T-Shirt mit dem Logo seines Sponsors trug. Der Vertragspartner der Bayern aus Herzogenaurach, mit dessen Kleidung auch das DFB-Team aufläuft, reagierte anschließend gereizt.

Rummenigge hält eine vorsätzliche Handlung Götzes für "möglich". "Vielleicht steckt aber auch Absicht des Ausrüsters dahinter, einen Konkurrenten zu ärgern. Das könnte ich mir durchaus vorstellen", so die Vermutung des 58-Jährigen.

Mario Götze im Steckbrief

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