"Die Minuten mit der Nationalelf in Schweden und jetzt gegen Mainz haben richtig gut getan", wird Götze auf der Homepage der Bayern zitiert: "Natürlich bin ich zufrieden. Ich habe einfach versucht, der Mannschaft zu helfen."
Als Götze zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, lagen die Münchner noch mit 0:1 zurück. Nur sieben Minuten später war die Partie gedreht. Für den im Sommer von Borussia Dortmund an die Isar gewechselten Götze ist es in den kommenden Wochen wichtig, möglichst viel Spielpraxis zu sammeln.
"Je mehr ich spiele, desto fitter werde ich", meinte der gebürtige Memminger. Wo ihn sein Trainer Pep Guardiola dabei aufstellt, ist nicht so wichtig: "Die Position ist mir relativ egal. Ich kann außen im Mittelfeld spielen, als Achter, als Zehner, oder auch vorne drin."
Aller Anfang ist schwer
Götze räumte ein, dass der Start bei den Bayern wegen seinen Verletzungen nicht einfach für ihn war. "Ich bin verletzt hierher gewechselt, konnte nicht direkt trainieren, nicht spielen. Dabei wollte ich mich eigentlich sofort beweisen. Ich wollte helfen, Spiele zu gewinnen. Ich wollte Tore schießen. Aber es ging nicht", so Götze.
Bisher kam der offensive Mittelfeldspieler für die Bayern nur in sechs Pflichtspielen zum Einsatz. Die beiden Assists gegen Mainz waren dabei die ersten Scorerpunkte für Götze.
Mario Götze im Steckbrief