2009 war das umworbene Supertalent vom MSV Duisburg nach Gelsenkirchen gewechselt. Dabei wollte er eigentlich zu einem anderen Klub, erklärte Meyer nun gegenüber "derwesten.de": "Wenn ich ehrlich bin, war Borussia Mönchengladbach damals meine erste Wahl, weil ich dort viele Spieler schon kannte." Die Borussia sei aber dann zu weit entfernt gewesen, so Meyer, der noch bei seinen Eltern wohnt. "Im Nachhinein bin ich natürlich sehr glücklich darüber, dass ich mich für Schalke entschieden habe."
Dabei hat sein Herz als Kind für einen Verein geschlagen, der im Ruhrpott nicht besonders beliebt ist. "Ich weiß gar nicht, ob ich das sagen kann", so Meyer. "Ganz, ganz früher war es Bayern München, aber das ist wirklich sehr lange her."
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Vergleiche mit Draxler unpassend
Die Vergleiche mit Julian Draxler findet Meyer zwar gut, "weil Julian ein super Fußballer ist. Aber am Ende steht jeder Spieler für sich, und deswegen finde ich solche Vergleiche eher unpassend." Zumindest die Unbekümmertheit auf dem Platz haben sie gemeinsam. "Auf dem Platz darf man auch nicht lieb sein", so Meyer. "Sonst hat man keine Chance."
In dieser Saison kam Meyer in der Bundesliga sechsmal zum Einsatz, darunter zweimal von Beginn an. Dabei gelangen ihm zwei Tore und eine Vorlage.
Max Meyer im Steckbrief