Trotz bislang nur drei Zählern aus den ersten sieben Bundesliga-Spielen sei Streich stets authentisch geblieben, wie Sorg im Interview auf "dfb.de" erklärte: "Natürlich war er nicht glücklich mit der Situation und wollte möglichst schnell etwas zum Positiven verändern. Gleichzeitig hat er sich aber auch nicht verstellt oder sich anders verhalten als sonst."
Sorg, der bereits in der Jugend von Streich trainiert wurde, adelt seinen langjährigen Trainer: "Er ist einfach ein guter Mensch. Schon in der Jugend konnten die Spieler mit allen Problemen zu ihm kommen - egal, ob es um die Schule ging oder um Schwierigkeiten zu Hause. Mit ihm kann man immer über alles reden, und das macht ihn aus."
DFB-Pokal als Initialzündung?
Dennoch müssen für die Freiburger im Kampf gegen den Abstieg Punkte her. Dafür hofft Sorg noch auf die Initialzündung durch den Sieg im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart: "Man hat es an der Stimmung gemerkt: Die Fans hoffen, dass nun der Knoten geplatzt ist. Aber jetzt müssen wir daran anknüpfen, schließlich haben wir in der Liga erst drei Punkte geholt."
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Am Wochenende verloren die Breisgauer mit 0:5 in Dortmund, dennoch hat Sorg einen positiven Trend ausgemacht: "Vor der Partie in Dortmund sah es auf jeden Fall so aus. Defensiv bekommen wir immer öfter die richtigen Abstände hin, die Laufwege sind immer besser einstudiert. Die ganze Abstimmung hat sich verbessert, und mittlerweile weiß ich auch, wo unsere neuen Spieler den Ball gerne hingespielt bekommen."
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