"Die Situation beschäftigt mich, vor allem meine Familie leidet. Man hat ein bisschen Sorge, weil man nicht weiß, was noch kommt und wann das endlich aufhört", sagte Kießling der "Bild".
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Dabei sei das "Tor" an sich, bei dem der Ball durch das Außennetz im Kasten der Hoffenheimer gelandet war, nicht das größte Problem an der ganzen Geschichte. Schlimmer sei, dass viele versucht haben, "mich als Lügner darzustellen".
"Man wird immer über dieses Ding reden"
Und der 29-Jährige weiter: "Man wird immer über dieses Ding reden. Es gab Momente, in denen ich das Tor verflucht habe und mir wünschte, die Uhr zurückdrehen zu können. Oder, dass einer die Szene besser gesehen hätte."
Inklusive des Phantom-Tors hat Kießling derzeit sechs Treffer auf dem Konto. Würde er am Ende der Saison auf den Titel Torschützenkönig verzichten, wenn ausgerechnet der Treffer in Hoffenheim ausschlaggebend wäre? "Dann kann man immer noch drüber reden", so Kießling.
Stefan Kießling im Steckbrief