Magath: FCB und BVB ausschließen

SID
Felix Magath schließt eine Rückkehr zum HSV vorerst aus
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Felix Magath hat angesichts der Dominanz von Triple-Gewinner Bayern München und Vizemeister Borussia Dortmund eine separate europäische Liga ins Gespräch gebracht.

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"Eigentlich müsste man sie aus dem nationalen Wettbewerb ausschließen - eine Europa-Liga wäre ehrlicher. Ich sehe die Bundesliga als einen Wettbewerb, bei dem der erste Platz fest an Bayern München vergeben ist", sagte der 60-Jährige der "Hamburger Morgenpost": "Die Klubs, die ständig in der Champions League spielen, haben riesige Vorteile." Zu viele Vereine in der Liga gäben sich, so Magath, "mit Mittelmaß zufrieden".

Eine mögliche Rückkehr zum Hamburger SV plant Magath hingegen nicht, auch weil es "zu viele unterschiedliche Strömungen" im Verein gebe. Noch im Sommer sollte Magath, der als Spieler mit dem Bundesliga-Dino 1983 den Europapokal der Landesmeister gewann, zum HSV zurückkehren.

"Keine Medienerfahrung"

Doch die Gespräche mit dem Investor Klaus-Michael Kühne scheiterten, der Kontakt zum Spediteur wurde beendet, "als er damit in die Öffentlichkeit gegangen ist", sagte Magath: "Leute aus anderen Bereichen haben oft keine Erfahrungen mit den Medien." Das habe dazu geführt, dass Kühne "verkehrt rübergekommen" sei.

Magath, der mit dem VfL Wolfsburg und Bayern München drei Meisterschaften gewann, war bei seinem zweiten Engagement in Wolfsburg Ende Oktober 2012 entlassen worden. Zu seiner beruflichen Zukunft sagte Magath: "Wenn es irgendwo eine Situation gibt, in der ich glaube, dass ich einem Klub, der mich reizt, helfen kann und dessen Verantwortliche es auch so sehen, dann bin ich bereit, mich wieder von meiner Familie, die in München lebt, zu trennen."

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