HSV gibt Lasogga nicht auf

Von Marco Heibel/SID
Die Verantwortlichen rechnen mit einer Hängepartie um Lasogga (r.)
© getty

Am Mittwoch hat Hertha-Manager Michael Preetz klargestellt, dass der aktuell an den Hamburger SV ausgeliehene Torjäger Pierre-Michel Lasogga nach der Saison definitiv nach Berlin zurückkehren wird. HSV-Manager Oliver Kreuzer ist jedoch überzeugt, dass in dieser Frage das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

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"Das hätte ich anstelle von Preetz auch so gesagt. Mal sehen, wie sich Herthas Trainer und der Spieler zu gegebener Zeit zu diesem Thema äußern", quittierte Kreuzer in "Bild" den Preetz-Vorstoß vom Mittwoch.

Kreuzer rechnet mit einer Hängepartie und spielt auf Zeit: "Ich denke, dass die Entscheidung, wohin Pierre am Ende geht, erst spät in der Saison fällt." Lasogga hat für den HSV in dieser Spielzeit bereits achtmal getroffen.

In Berlin hatte der 21-Jährige unter Trainer Jos Luhukay bislang einen schweren Stand.

Berlin verringert Schuldenlast

Derweil konnte die Hertha ihre Schulden unter die Marke von 40 Millionen Euro drücken. "Die Verbindlichkeiten von Hertha konnten deutlich gesenkt werden. Vorne wird eine 3 stehen", verkündete Geschäftsführer Ingo Schiller. Die exakte Summe will der Klub am Montag (18. November) auf seiner Mitgliederversammlung bekannt geben. Mitte vergangenen Jahres wurde die Schuldenlast noch mit 42 Millionen Euro angegeben. Laut "Bild" soll sich diese um fünf Millionen Euro verringert haben.

Positiv machen sich beim Aufsteiger die guten Zuschauerzahlen in der laufenden Saison bemerkbar. Wie Schiller erklärte, habe man in der aktuellen Spielzeit den eigenen Plan bislang um eine Million Euro übertroffen. Der Schnitt bei Heimspielen beträgt bislang 55.000, kalkuliert hatte der Hauptstadt-Verein vor Saisonstart mit 47.500 Besuchern pro Spiel.

Pierre-Michel Lasogga im Steckbrief

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