Lehmann rät von Zuschauerkontakt ab

SID
Jens Lehmann spielte von 1999 bis 2003 für Borussia Dortmund in der Bundesliga
© getty

Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann hat Mario Götze vor einem Spießrutenlauf bei dessen Rückkehr in den Dortmunder Signal Iduna Park beim Spitzenspiel am Samstag zwischen Vizemeister Borussia Dortmund und Triple-Sieger Bayern München gewarnt.

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"Sollte Mario Götze spielen, wird es für ihn vor 80.000 Zuschauern eine Situation, die nicht angenehm ist", sagte Lehmann bei "Sky Sport News HD".

Der Großteil der Fans, "alleine schon durch die Gruppendynamik auf der Südtribühne, wird ihn gnadenlos auspfeifen. Er sollte vermeiden, Einwürfe zu machen und Eckbälle zu schießen, denn dann ist der Kontakt zu den Zuschauern extrem nah", äußerte der Ex-Dortmunder, -Schalker und -Stuttgarter.

Der 44-Jährige hätte sich als Europas Fußballer des Jahres einen Deutschen gewünscht, auf die Wahl zum Weltfußballer gibt es für ihn bereits einen klaren Anwärter: Real-Madrid-Star Cristiano Ronaldo.

"Ich finde, dass Franck Ribéry mit der Wahl zum Fußballer Europas schon sehr beschenkt worden ist. Ich habe ihn in der Champions League gar nicht so stark gesehen. Ich hätte mir gewünscht, dass es vielleicht Philipp Lahm oder Bastian Schweinsteiger geworden wäre. Zur Wahl des Weltfußballers muss man schon sagen, dass Cristiano Ronaldo im Moment über allen steht", betonte Lehmann.