Wie das Sportmagazin in seiner Donnerstags-Ausgabe berichtet, legte Gustavo bei seinem Wechsel vor allem Wert darauf, in Deutschland zu bleiben, um bei der WM 2014 im eigenen Land zu spielen. Allerdings stünde auch eine Ausstiegsklausel im Vertrag, um ihm, etwa nach starken Auftritten im Turnier, einen Abgang zu einem großen Klub zu ermöglichen.
Um welche Summe es sich handeln soll, ist nicht bekannt. Allofs bleibt vage, erklärt aber vielsagend: "Auch beim VfL ist niemand unverkäuflich." Es sei eine "Selbstverständlichkeit, dass wir signalisieren, dass wir uns im Falle einer Anfrage, die sportlich vertretbar und auch wirtschaftlich sinnvoll für für den VfL ist, damit auseinandersetzen."
Barcelona interessiert?
Eine Anfrage für den 26 Jahre alten Sechser gebe es jedoch nicht. Überhaupt wolle man sich "so entwickeln, dass uns unsere Spieler gar nicht verlassen wollen".
In Spanien wird jedoch gemunkelt, dass der FC Barcelona Interesse an Gustavo haben soll. Bereits vor zwei Jahren sei der spanische Meister an ihm dran gewesen. "Eine alte Geschichte", wehrt der Spieler ab. "Wir haben eine tolle Gruppe und wollen zusammen etwas erreichen."
Luiz Gustavo im Steckbrief