Piszczek: Karriereende beim BVB?

SID
Lukasz Piszczek kann sich ein Karriereende in Schwarz-Gelb gut vorstellen
© getty

Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek von Borussia Dortmund schuftet nach seiner Hüft-OP derzeit für sein Comeback. Ob es in noch in der Hinrunde klappt, kann der 28-Jährige nicht sagen. Dafür macht er den BVB-Fans Hoffnung auf ein Karriereende in Schwarz-Gelb.

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In dieser Woche stieg Piszczek wieder ins Mannschaftstraining der Borussen ein. Gegenüber "Borussen.tv" verriet er, dass es jeden Tag etwas besser geht. Wann er wieder auf dem Platz stehen kann, weiß er aber noch nicht: "Schwer zu sagen. Wir planen immer von Tag zu Tag."

Der polnische Nationalspieler war nach der vergangenen Saison an der Hüfte operiert worden und hat in dieser Spielzeit noch keine Partie bestreiten können.

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Spätestens in der Rückrunde will er wieder angreifen: "Auf jeden Fall. Ich hoffe immer noch auf die Hinrunde, aber wenn das nicht klappt, mache ich mir auch keinen Kopf."

Gegenüber der "Westfälischen Rundschau" konkretisierte er sein mögliches Comeback jedoch: "Die fünf Monate waren lang und nicht immer einfach. Aber jetzt ist das Ende absehbar. Ich hoffe, dass es noch dieses Jahr mit dem Comeback klappt."

Vertrag über 2017 hinaus?

2010 war Piszczek ablösefrei von Hertha BSC zum BVB gewechselt. Mittlerweile hat er seinen Vertrag bis 2017 verlängert - und dafür auch großen Klubs eine Absage erteilt. "Ich bin auch nicht der Mensch, der jedes zweite Jahr den Verein wechselt", erklärt er seine Entscheidung. "Deshalb habe ich mich langfristig für die Borussia entschieden."

Und 2017 muss noch lange nicht Schluss sein. Dann ist er 32 - und könnte seinen letzten Vertrag unterschreiben, ebenfalls in Dortmund: "Ich hoffe, wenn alles gut läuft, dass ich hier bis zu meinem Karriereende spielen kann."

Lukasz Piszczek im Steckbrief

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