de Jong: Ich bin kein Fehleinkauf

Von Fabian Scheffold
De Jong stand in der laufenden Saison nur 67 Minuten auf dem Platz
© getty

Bei Borussia Mönchengladbach sind derzeit Max Kruse und Raffael im Sturm gesetzt. Luuk de Jong wird deshalb von Coach Lucien Favre meist auf die Bank gesetzt, gibt sich aber kämpferisch.

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"Ich will für die Borussia spielen, das ist mein Ziel. Wenn die Mannschaft mich braucht, bin ich bereit", erklärte er gegenüber dem "Express". Dennoch sei es sein Anspruch, "auch von Anfang an zu spielen."

Die Hoffnung hat de Jong noch nicht aufgegeben. "Es kann schnell gehen, wenn sich einer verletzt oder gesperrt ist", gibt sich der 23-Jährige zuversichtlich und ergänzt: "Dann muss ich bereit sein und angreifen."

De Jong: Kann Gerede nicht verhindern

Auf die Frage, ob er sich als Fehleinkauf sehe, meinte De Jong: "Nein, aber ich kann nicht verhindern, dass geredet wird." Mit 12 Millionen Euro Ablöse ist er der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte, absolvierte in dieser Saison aber noch kein Pflichtspiel von Beginn an.

Auch der Verein ist mit dem Niederländer offenbar zufrieden. "Es ist eine schwere Situation für ihn, aber wir sind nach wie vor froh, ihn im Kader zu haben. Andere wären glücklich, wenn sie solche Spieler hätten", sagte Sportdirektor Max Eberl der "Sport Bild".

Eberl: Verkaufsfrage stellt sich überhaupt nicht

Ein Verkauf im Winter scheint ausgeschlossen. "Von unserer Seite stellt sich diese Frage überhaupt nicht. Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, brauchen wir einen breiten Kader, der auch qualitativ gut besetzt ist", so der 40-Jährige: "Wir wollen mit diesem Kader die Saison bestreiten."

Bei den Fohlen läuft sowieso alles nach Plan. Gladbach rangiert derzeit auf dem vierten Tabellenplatz und hat die letzten drei Spiele gewonnen, darunter auch die Auswärtspartie in Hamburg.

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