"Ich bin schon der Meinung, dass das mit Dortmund zu 80 Prozent klappen könnte", sagte Friedrichs Vater Hubert im Gespräch mit "Sport1". Schließlich kenne sein Sohn auch Jürgen Klopps Co-Trainer Zeljko Buvac und Peter Krawietz aus der gemeinsamen Zeit bei Mainz 05. "Aber das entscheidende Kriterium ist und bleibt seine Fitness."
Die Kehrtwende in Friedrichs Karriere hat sein Vater mit Verwunderung aufgenommen: "Ich ging bis jetzt davon aus, dass sein großer Traum zum Abschluss der Karriere Asien ist. Das war seit seinem Ende in Leverkusen sein einziges Ziel", beschreibt er die Pläne des 34-Jährigen.
Nach sechs Jahren bei Bayer Leverkusen hatte Friedrich den Klub im Sommer verlassen. Seitdem hält er sich bei Rot-Weiß Oberhausen fit.
BVB wäre "Riesensache"
"Er wollte nicht nach Amerika oder England, nein Asien hat ihn schon immer fasziniert", meint Vater Friedrich, der die Möglichkeit für den BVB zu spielen als "Riesensache" beschreibt: "Er hat großen Spaß in der Nähe von Klopp, und das alleine wäre ein Grund es zu machen."
Der BVB-Trainer grübelt jedoch noch und will sich bei seiner Entscheidung die nötige Zeit lassen. Auch wenn Friedrich "den guten Spielaufbau und die Athletik mitbringt, um auch schnell wieder fit zu werden".
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