"Das gibt Selbstvertrauen", verriet Beister im Interview mit der "Bild". Dennoch sieht er sich selbst noch nicht an der Leistungsgrenze: "Ich kann noch zulegen. In meiner Entwicklung ist noch ganz viel Luft nach oben."
Dabei hatte der Stürmer, der bereits seit der U 14 für den HSV aufläuft, nach seiner Leihe zu Fortuna Düsseldorf in der letzten Saison zunächst Probleme. "Das erste Jahr war gut zum Lernen. Das Spieltempo und die Intensität sind viel höher als ich es aus der 2. Liga mit Düsseldorf kannte", erklärte Beister, der einst als Balljunge in der Arena tätig war.
"Ich lebe den Verein. Für mich persönlich ist das hier etwas ganz Spezielles", erklärte Beister: "Wann hat sich der letzte Spieler aus dem eigenen Nachwuchs beim HSV durchgesetzt? Ich will das schaffen. Von ganz unten bis ganz oben HSV, damit kann ich mich identifizieren."
Damit sein Plan aufgeht, achtet der gebürtige Göttinger mittlerweile mehr auf Regeneration und Pflege seines Körpers. "Einmal pro Woche mache ich Yoga, 90 Minuten bis zwei Stunden. Ich mache mehr Kraft-Training und Stabilitäts-Übungen", so Beister.
Maximilian Beister im Steckbrief