Das Arbeitsverhältnis werde aufgehoben, bestätigte 96-Pressesprecher Alex Jacob dem "SID". In Anbetracht des laufenden Verfahrens wollte sich der Klub nicht weiter zu den Vorgängen äußern.
Der 48 Jahre alte Mann soll Hannover über eine Scheinfirma Rechnungen gestellt und diese dann selber abgezeichnet haben. Mit Hilfe eines gefunden Personalausweises soll er unter falschem Namen ein Konto bei einer Internetbank eröffnet und darüber seinen Betrug abgewickelt haben.
Am Donnerstag hatte die Polizei die Wohnung und das Büro des Mannes auf der 96-Geschäftsstelle durchsucht und dabei Computer und Kontounterlagen sichergestellt. Der Vorwurf gegen den Mann lautet auf Betrug und Missbrauch von Dokumenten, ihm drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis.
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