. "Bei der Frage der Torerzielung sind wir uns in Deutschland ziemlich einig, dass wir alle Hilfsmittel, die zur Verfügung stehen, nutzen sollten. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir hier zu klaren Entscheidungen kommen werden", sagte der Jurist aus Poing Sky Sport News HD.
Die Federführung liege bei der Deutschen Fußball Liga (DFL). Koch: "Alles muss genau geprüft werden. Die Diskussion um das 'Hawk-Eye' oder den 'Chip im Ball' muss abschließend geführt werden. Wir wollen ein eindeutig funktionierendes System."
Die DFL hatte erklärt, dass sie sich durch das Phantom-Tor von Sinsheim durch Stefan Kießling nicht in die Enge treiben lassen wolle. Die Liga will an ihrem zeitlichen Rahmen festhalten und keine überstürzte Entscheidung treffen.
Entscheidung 2015
Erst für 2015 ist eine Entscheidung in dieser Frage angedacht. Der Weltverband FIFA wird jedoch schon bei der WM 2014 in Brasilien das System GoalControl der gleichnamigen Firma aus Würselen einsetzen.
GoalControl ist der offizielle Torlinien-Technik-Partner der FIFA. Beim Confed Cup im Sommer in Brasilien kam das System erstmals bei einem Großereignis zum Einsatz.
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