Rummenigge akzeptiert Strafbefehl

SID
Karl-Heinz Rummenigge kommt ein Flughafenfund teuer zu stehen
© getty

Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" einen Strafbefehl über 249.900 Euro akzeptiert und bezahlt, nachdem er aus Katar eingeführte Luxusuhren nicht ordnungsgemäß verzollt hatte.

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"Die Vollstreckung ist bei uns als erledigt gekennzeichnet", wird der Landshuter Oberstaatsanwalt Markus Kring zitiert. Die Geldstrafe ist laut des SZ-Berichts "ohne Verhandlung auf dem Büroweg per Strafbefehl erlassen" worden, die Summe ergebe sich aus 140 Tagessätzen zu je 1785 Euro. Tagessätze werden einkommensabhängig berechnet.

Übereinstimmenden Berichten der Bild-Zeitung und des Nachrichtenmagazins Focus zufolge soll Rummenigge zwei Rolex-Uhren nicht verzollt haben, als er am 7. Februar aus Katar zurückkehrte. Der 58-Jährige gab demnach an, die Uhren geschenkt bekommen zu haben.

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