"Mir blutet das Herz, wenn ich sehen muss, wie das Ansehen meines Vereins weiter sinkt. Ich kann das nicht mehr mit ansehen. Das ist nicht mehr mein HSV", sagte Doll der "MOPO".
Vor allem die permanente Unruhe in Aufsichtsrat und Vorstand sind dem 47-Jährigen ein Dorn im Auge. Deshalb schlägt er sich auf die Seite der Initiative "HSV Plus", die beispielsweise die Ausgliederung der Profis aus dem Verein anstrebt.
Doll lief von 1990 bis 1991 und von 1998 bis 2001 für die Norddeutschen auf. Zwischen 2002 bis 2007 trainierte der frühere Offensivspieler zunächst die zweite Mannschaft des HSV, anschließend die Profis.
Thomas Doll im Steckbrief