HSV: Kreuzer und van Marwijk sauer

Von Mirko Jablonowski
In der letzten Saison wurde der HSV von den Bayern mit 2:9 abgefertigt
© getty

0:1 hieß es am Ende zwischen dem Hamburger SV und dem FC Augsburg. Viele Zuschauer verließen das Stadion aufgrund der schwachen Leistung der Rothosen bereits vor dem Abpfiff. HSV-Manager Oliver Kreuzer fand nach dem Spiel klare Worte.

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"So kriegen wir gegen Bayern zwölf Stück", polterte der Manager mit Blick auf die Begegnung mit dem deutschen Rekordmeister am kommenden Spieltag gegenüber der "Bild": "Wir sollten bei der DFL beantragen, mit 13 Spielern oder zwei Torhütern aufzulaufen."

Der Haussegen beim HSV hängt schief. Bereits im Pokal gegen den Zweitligisten aus Köln (2:1) sicherte man sich den Einzug ins Viertelfinale nur mit einer gehörigen Portion Glück. Gegen Augsburg war man auch mit Fortuna nicht mehr im Bunde.

Van Marwijk: "Nicht so lieb sein"

Bert van Marwijk zeigte sich nach dem Augsburg-Spiel geschockt. "Das war die größte Enttäuschung. Ich habe das Team nicht wiedererkannt. Wir waren naiv in den Zweikämpfen."

Vor ihm und seiner Mannschaft liegt eine Menge Arbeit, will der HSV im Süden der Republik nicht die nächste Klatsche abholen. Der Niederländer fordert: "Wir müssen schlauer, professioneller und härter werden - und nicht so lieb sein!"

Der Hamburger SV im Überblick