"Wieder so ein Scheiß-Verein", erklärte Veh der "Bild" und fügte an: "Die laufen und laufen." FCA-Trainer Markus Weinzierl wertete Vehs Aussage nicht als Beleidigung: "Ich sehe das als Kompliment und nicht negativ", sagte er und ergänzte: "Und wenn er genau hinguckt, wird er sehen, dass wir nicht nur laufen können."
Der gebürtige Augsburger Veh zollt dem FCA großen Respekt: "Was Augsburg geschafft hat, ist aller Ehren wert." Vor allem die Leistung der Fuggerstädter im Jahr 2013 beeindruckt Veh: "Nimmt man alle Spiele des Jahres 2013, gehört Augsburg zu den ersten Sechs der Liga", meint der 52-Jährige, der die Stärken Augsburgs vor allem im Selbstbewusstsein und der starken Physis sieht.
Trotz des schwierigen Gegners möchte Veh das letzte Spiel im Jahr 2013 unbedingt gewinnen: "Wir spielen so, dass uns endlich dieser Heimsieg gelingt. Es wäre auch psychologisch wichtig." Wie der Sieg zustande kommt, ist ihm derweil egal: "Am Ende ist es wurscht, wie ein Sieg zustande gekommen ist. Aber es geht nichts über den Sieg."
Während die Eintracht in der Europa League locker die K.o.-Runde erreicht hat, sieht es in der Bundesliga derzeit nicht rosig aus. Das weiß auch Vorstands-Chef Heribert Bruchhagen: "Die Realität in der Bundesliga ist oft grausam. Unsere Lage ist äußerst prekär. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir da rauskommen."
Frankfurt - Augsburg: Die Daten zum Spiel