Wie der "Kicker" berichtet, trafen sich Bayer-Verantwortliche am Montag mit de Bruyne und dessen Berater Patrick de Koster. Demnach möchte der belgische Nationalspieler nach seinem Gastspiel bei Werder Bremen in der Vorsaison in die Bundesliga zurückzukehren, um durch regelmäßige Einsätze seine WM-Chancen zu verbessern.
Allerdings soll de Bruyne noch auf die Zustimmung des FC Chelsea warten. Die könnte noch vor dem Wochenende erteilt werden, weil für den Donnerstag ein Treffen zwischen de Koster und Chelsea-Trainer Jose Mourinho vereinbart sein soll.
Bessere Argumente als die Konkurrenz
Für Chelsea kommt de Bruyne in der Premier League und in der Champions League lediglich auf 160 Einsatzminuten. Die Blues sollen daher durchaus bereit sein, den 22-Jährigen zu verkaufen. Als Ablösesumme stehen 15 bis 20 Millionen im Raum.
Angeblich stammen die Mitbewerber von Bayer vorwiegend aus der Bundesliga. Allerdings soll die Werkself mit der als wahrscheinlich geltenden Champions-League-Qualifikation für die kommende Saison gegenüber Borussia Mönchengladbach, dem FC Schalke 04 und dem VfL Wolfsburg die besseren Argumente haben.
Kevin de Bruyne im Steckbrief