Interview-Sperre: Heldt schlägt zurück

Von Benjamin Wahlen
Horst Heldt ist derzeit nicht besonders gut auf das ZDF zu sprechen
© getty

Schalke-04-Manager Horst Heldt hat auf die Nicht-Übertragung der Champions-League-Gruppenspiele seiner Mannschaft im Free-TV mit einer Interview-Sperre für das "ZDF" reagiert.

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"Das war meine Entscheidung. Wir fanden es nicht attraktiv genug, uns ihnen in Interviews zu stellen", rechtfertigte der 43-Jährige die Entscheidung, seinem Team die Gespräche mit dem "ZDF" zu untersagen.

Am Freitag hatte der TV-Sender bekannt gegeben, am 11. Dezember die Partie zwischen Marseille und Borussia Dortmund zu übertragen, nicht das Endspiel der Schalker in Basel, die damit während der Gruppenphase überhaupt nicht im Free-TV zu sehen sind.

"Nicht nur viele Schalke-Fans hätten sich sicher gefreut, wenigstens ein Spiel unseres Klubs in der Gruppenphase im Free-TV zu sehen. Von unserem öffentlich-rechtlichen Partner hätten wir das erwartet", reagierte Heldt.

Nach dem 3:0-Sieg der Königsblauen gegen Stuttgart folgte nun die Retourkutsche: Julian Draxler, Kevin-Prince Boateng und sogar Jens Keller gingen wortlos an den Mikrofonen des "ZDF" vorbei.

"Jetzt bekommen sie nur Stimmen vom Verlierer. Aber das muss man dann auch mal aushalten", so Held gegenüber "Bild".

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