Nur sieben Pflichtspiele absolvierte der 22-jährige Offensivmann in dieser Saison für die Blues, schon seit langem kursieren Gerüchte um einen baldigen Wechsel. Wie sein Berater Patrick De Koster dem "Express" bestätigte, könnte jetzt neuer Wind in die Sache kommen: "Kommende Woche fliege ich nach London, um mit dem FC Chelsea eine Lösung zu finden."
Dabei hat De Koster schon eine konkrete Vorstellung, wohin es seinen Klienten ziehen könnte. "Wenn Kevin die Freigabe erhalten sollte, werde ich eine halbe Stunde danach Michael Reschke anrufen. Zu ihm haben wir ein exzellentes Verhältnis", erklärte der Berater über den Kadermanager von Bayer Leverkusen.
Auch finanziell dürfte der Transfer für den aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga kein Problem darstellen, obwohl De Bruynes Vertrag bis 2017 läuft. Bayer erwirtschaftete zuletzt einen Transferüberschuss von 13,5 Millionen Euro, dazu kommen die Einnahmen aus der Champions League.
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Konkurrenz aus der Bundesliga
Trotzdem muss sich Leverkusen auf Konkurrenz einstellen, wie De Koster weiter betonte: "Dortmund, Gladbach, Schalke und Wolfsburg haben sich gemeldet. Sollte Chelsea sein Okay geben, wird Kevin schauen, wo er sportlich die besseren Perspektiven hat."
Die zuletzt kolportierte Einigung mit Wolfsburg dementierte der Berater indes: "Es gibt keinerlei Zusage, es gibt auch noch keine Absichtserklärung. Erst einmal müssen wir mit Chelsea sprechen. Danach wissen wir, wohin sein Weg gehen wird."
Kevin de Bruyne im Steckbrief