In der Vorwoche hatte Kreuzer bestätigt, ein erstes Gespräch mit Lasoggas Mutter und Beraterin Kerstin geführt zu haben. Mittlerweile ist der 48-Jährige einen Schritt weiter, wie er dem "Kicker" verriet: "Ich habe ihr ein Angebot vorgelegt."
Der HSV muss allerdings nicht nur Lasogga überzeugen, sondern auch dessen Stammverein Hertha BSC, wo der 22-Jährige noch bis 2015 unter Vertrag steht. Kreuzer ist jedoch optimistisch und beruft sich auf die Vorgeschichte zwischen dem U-21-Nationalspieler und dem Hertha-Trainer: "Man hört ja, dass Lasogga und Jos Luhukay nicht beste Freunde sind."
Was dem HSV zupass kommen könnte: Auch die Berliner haben in Per Ciljan Skjelbred aktuell einen Leihspieler von der Gegenseite in ihren Reihen, der ebenfalls voll eingeschlagen hat. Eine Verrechnung der beiden Spieler wäre eine Option.
Pierre-Michel Lasogga im Steckbrief