"Letztendlich wird es immer wieder am Trainer festgemacht auf Schalke. Da fehlt mir ein bisschen Rückendeckung vom Manager oder vom Präsidenten, und dass man sagt, wir haben Vertrauen zu ihm und wir brauchen gar nicht über den Trainer zu diskutieren. Aber da höre ich zu wenig aus der Vorstandschaft", sagte der frühere Bayern- und Dortmund-Coach bei "Sky".
Vor dem entscheidenden Champions-League-Spiel der Schalker gegen den FC Basel wies allerdings 04-Aufsichtsratschef Clemens Tönnies diesen Vorwurf zurück.
"An der Rückendeckung des Vorstandes und des Aufsichtsrats kann es nicht liegen. Ich spüre nicht viel von Unruhe. Ich kann Jens nichts vorwerfen. Er ist falsch dargestellt in der öffentlichen Wahrnehmung und wird falsch wahrgenommen. Es gab bei uns schon viel unruhigere Zeiten."
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Keller selbst widersprach vor dem Spiel Meldungen, dass sein Sohn im Zusammenhang mit seinem Job auf Schalke angegriffen worden sei, wie 04-Manager Horst Held behauptet hatte. "Da wusste er nicht so Bescheid. Das war halb so schlimm", sagte Keller. Heldt hatte erklärt: "Der Sohn von Jens ist in eine Rangelei geraten, weil die Mitschüler nicht trennen konnten zwischen Vater und Beruf."
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