Lasogga: "WM 2014 wäre das Größte"

Von Lukas Nowak
Pierre-Michel Lasogga ist einer der wenigen Lichtblicke beim HSV
© getty

Pierre-Michel Lasogga vom Hamburger SV liebäugelt mit einer Teilnahme an der WM 2014 in Brasilien. Der von Hertha BSC an den HSV verliehene Stürmer rechnet sich Chancen auf eine Nominierung durch Bundestrainer Joachim Löw aus.

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"Die WM in Brasilien ist natürlich ein Traum oder großer Wunsch von mir. Im Fußball weiß man ja nie", zitiert die "Bild" den 22-Jährigen: "Da geht manchmal alles ganz schnell."

Lasogga, der laut Statistik in der Bundesliga alle 90 Minuten trifft und bereits neun Saisontore auf dem Konto hat, könnte vom Verletzungspech seiner Konkurrenten profitieren. Zuletzt musste Löw auf Mario Gomez und Miroslav Klose verzichten und hatte keinen Mittelstürmer klassischer Prägung ins DFB-Team berufen.

Zuletzt hatte der Trainer die beiden Verletzten unter Druck gesetzt. "Der Januar ist für mich die Grenze: Wenn ein Spieler normal in die Vorbereitung in der Winterpause startet und ein halbes Jahr alle Spiele macht, dann kann ich davon ausgehen, dass er in guter Form zu uns kommt", so Löw.

"Wäre der Letzte, der 'nein' sagt"

Verzögert sich die Regeneration, würden sich die Chancen von Lasogga erhöhen. "Wenn der Bundestrainer sagen würde, dass ich dabei bin, wäre ich sicher der Letzte der 'nein' sagt. Jeder wünscht sich doch, für sein Land zu spielen. Das ist eine große Ehre. Und dann noch bei einer WM wäre das Größte", sagte der HSV-Stürmer.

Löw hatte bereits angedeutet, dass sein WM-Kader einige Überraschungen beinhalten könnte. "Es gehört ja auch zu unseren Aufgaben, dass wir Spieler aufbauen, die in die Lücke stoßen können", erklärte der 53-Jährige.

Pierre-Michel Lasogga im Steckbrief

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