Eine Vertragsverlängerung scheint Formsache. "Es gab noch keine Gespräche, aber die Intention ist von allen Seiten so, dass wir verlängern. Ich bin absolut bereit dazu. Ich habe schon oft gesagt, dass ich bei Bayern bleiben möchte, weil ich mich in diesem Klub unglaublich wohl fühle", erklärte Robben im Interview mit "Sport1".
Sein Haupt-Fokus liegt aber auf der am Freitag startenden Rückrunde. Mit der Vorbereitung ist er zufrieden: "Nach meiner Verletzung war ich froh, wieder etwas machen zu können." Selbst der 0:3-Niederlage bei der Generalprobe in Salzburg kann der 29-Jährige etwas Positives abgewinnen: "Ich glaube, es ist besser, jetzt gegen Salzburg zu verlieren als gegen Gladbach am Freitag."
"Nicht zu früh in Ehrfurcht erstarren"
Trotz der Verpflichtung von Kevin de Bruyne möchte sich Robben nicht der breiten Masse der Experten anschließen, die im VfL Wolfsburg einen Bayern-Widersacher heranwachsen sehen: "Der VfL hat eine sehr gute Mannschaft. Aber man sollte nicht zu früh in Ehrfurcht erstarren. Die müssen erstmal über einen längeren Zeitraum zeigen, was sie drauf haben."
Für die Rückrunde hat der Flügelstürmer andere Mannschaften auf dem Zettel: "Ich glaube noch immer, dass Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund unsere härtesten Verfolger sind." Letztlich gehe die größte Gefahr aber von der eigenen Zufriedenheit aus: "Wir dürfen nicht nachlässig werden und denken, dass alles von alleine geht."
Arjen Robben im Steckbrief