"Wer noch nicht begriffen hat, dass wir im Abstiegskampf stecken, der gehört nicht in die Bundesliga", sagte der frühere Bondcoach zur Situation in der "Bild" und forderte: "Wir müssen schnell ein paar Punkte holen, damit wir ruhiger atmen können."
Der Bundesliga-Dino steht mit 16 Zählern auf dem 14. Tabellenplatz und hat lediglich zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, der zurzeit vom SC Freiburg gehalten wird.
In der Rückrunde wollte man nochmals neue Kräfte mobilisieren, so van Marwijk. Angesichts der Verletzungsmisere wird dies kein leichtes Unterfangen: Rene Adler musste verletzungsbedingt abreisen, Pierre-Michel Lasogga absolviert lediglich Laufeinheiten und Maximilian Beister erlitt einen Kreuzbandriss.
Offensiv-Allrounder gesucht
Zudem verlieh man Stürmer Artjoms Rudnevs an den Ligakonkurrenten Hannover 96. In der Offensive wird dringend nach Verstärkung gefahndet. Van Marwijks Wunsch wäre ein Offensiv-Allrounder. Doch der 61-Jährige weiß: "Wir haben kein Geld." Daher sei es schwierig, einen Stürmer zu holen, der den HSV "verbessert".
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Trotz der schlechten sportlichen Situation ist der Niederländer kämpferisch: " Ich bekomme bei den ganzen Problemen immer mehr Energie." Realistisch gesehen sei es eine "große Herausforderung".
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