"Tut mir unendlich leid"

Von Tim Holzwarth
Dietmar Hopp ist Mitbegründer des Unternehmens SAP und Mäzen bei der TSG
© getty

Die Vertragsauflösung zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und Torhüter Tim Wiese ist perfekt. Beide Parteien bescheinigten sich dabei gegenseitig große Professionalität. Jetzt hat sich Mäzen Dietmar Hopp zu Wort gemeldet und sein Bedauern über den Fall Wiese betont.

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Wieso es zwischen Verein und Torwart nicht geklappt habe und warum sich eine derartige Posse um die Personalie Wiese entwickelt hatte, kann sich der 73-Jährige nicht erklären.

"Ich kann nur sagen: Mir tut es unendlich Leid. Nicht nur, weil es unsGeld gekostet hat, sondern weil für beide Seiten auch Reputation verloren ging", so Hopp gegenüber der "Bild".

Auch für den früheren Nationalspieler persönlich bedauert der Mäzen den Verlauf der Dinge, "weil es einem Spieler, der vorher mit Freue im Tor stand, ein miserables Jahr beschert hat."

Der 32-Jährige Wiese war im Sommer 2012 ablösefrei vom SV Werder Bremen nach Hoffenheim gewechselt, konnte dort die hohen Erwartungen allerdings nicht erfüllen. Seit dem 26. Januar 2013 hat er kein Bundesligaspiel mehr bestritten.

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