"Wir wollen es in Zukunft noch besser machen, da ist es notwendig, Fehler klar anzusprechen, aber auch positiv zu motivieren", sagte Fandel in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau und gestand: "Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich mit einigen markanten Fehlentscheidungen nicht zufrieden war."
42 Schiedsrichter der ersten und zweiten Liga sowie 28 Assistenten absolvieren seit Montag auf Mallorca mehrere Einheiten täglich.
Eigentlich hatten sich die Referees im Januar bislang immer für drei Tage in Mainz getroffen, "wir benötigen aber die zusätzliche Zeit für eine lückenlose Aufarbeitung strittiger Szenen. Und gehen Sie davon aus, dass diese in dieser untypischen Häufung nicht mehr vorkommen werden", sagte Fandel.
Einheitlichkeit hat oberste Priorität
Oberste Priorität habe demnach die "Einheitlichkeit in der Regelumsetzung. Wir wollen möglichst viele korrekte und einheitliche Entscheidungen". Neben den Laufeinheiten werden im edlen Hilton Hotel Sa Torre daher zudem Videoschulungen und Seminare absolviert.
Trotz allem befürchtet Fandel, dass es "auch in Zukunft immer wieder Szenen gibt, über die intensiv diskutiert wird".
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