"In Wolfsburg wird gut gearbeitet und man ist bereit, Gelder in den Markt zu investieren. Ich begrüße das sehr. Wir brauchen neben Bayern und Dortmund auch ein starkes Wolfsburg", sagte Rummenigge im Interview mit "Bild".
Daneben merkte er an, sich auch über starke Konkurrenz aus "Schalke, Leverkusen und Gladbach" zu freuen, denn "je mehr da oben mitspielen, umso emotionaler und besser ist es für die Liga."
"Würde Franck nicht für Ronaldo tauschen"
Der Ausgang der Weltfußballerwahl zugunsten von Real-Star Cristiano Ronaldo hat Rummenigge nicht überrascht: "Man brauchte kein Prophet sein, wenn man die Entourage gesehen hat, die aus Madrid extra angereist ist."
Anders als Vereinspräsident Uli Hoeneß wollte er der FIFA keine direkte Einflussnahme durch die Verlängerung der Wahlperiode unterstellen, allerdings erklärte der 58-Jährige: "Das Image der FIFA ist so, dass immer ein Geschmäckle diskutiert wird und daran haben sie lange gearbeitet."
Unabhängig davon bleibt Rummenigge bei seinem Urteil, den besten Spieler der Welt in den eigenen Reihen zu haben: "Der FC Bayern würde Franck nicht für Ronaldo tauschen."
Mandzukic und Robben sollen bleiben
Die ablösefreie Verpflichtung von BVB-Torjäger Robert Lewandowski zur kommenden Saison ist für Rummenigge ein "guter Deal" gewesen. Einem Verkauf von Mario Mandzukic erteilte er in diesem Zusammenhang erneut eine klare Absage: "Er hat die Erwartungen übertroffen. Wir werden ihn in München behalten und sind bereit, seinen Vertrag sogar zu verlängern."
Auch im Fall von Arjen Robben nehmen die Verhandlungen über einen neuen Vertrag offenbar Formen an. Rummenigge: "Ich bin mit ihm und seinem Vater ständig in Kontakt und bald werden wir uns treffen um konkreter zu werden. Wir sind sehr zufrieden und er fühlt sich auch wohl. Ich habe ein gutes Gefühl."
Franck Ribery im Steckbrief