"Ein Königstransfer", schwärmte Matthäus in der "tz" über die Verpflichtung von Lewandowski, der bei den Bayern einen Vertrag bis 2019 unterschrieben hat und im Sommer nach München wechselt.
Generell findet Matthäus, dass sein Ex-Verein in den vergangenen Jahren sehr gute Personalentscheidungen getroffen hat. "Jede Verstärkung, die der FC Bayern in den letzten zwei, drei Jahren getätigt hat, war sehr sinnvoll", meinte der 52-Jährige.
Und Matthäus weiter: "Früher gab es ja die ein oder andere Fehlinvestition auf sprachlicher, kultureller oder sportlicher Ebene. Seitdem hat man sich aber Gedanken über die Einkaufspolitik gemacht. Alle Spieler, die in den letzten zwei Jahren verpflichtet wurden, haben in der Bundesliga gespielt, oder der Trainer hat ausdrücklich um sie gebeten."
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"Schon zu viele Sachen passiert"
Was den Lewandowski-Transfer angeht, hat Matthäus allerdings eine kleinere Sorge. Der gebürtige Erlangener fürchtet, dass damit das Verhältnis zwischen Bayern und Dortmund endgültig belastet sein wird.
"Da sind einfach schon zu viele Sachen passiert: Götze, Lewamdowski, die Streitigkeiten dazwischen", meinte Matthäus. Das Verhältnis sei "kollegial und professionell", aber keinesfalls, wie es Matthias Sammer behauptet hatte, "super".
Robert Lewandowski im Steckbrief