"Der sowohl von Borussia Dortmund als auch von den Polizeipräsidien in Dortmund sowie Gelsenkirchen unterstützte Vorschlag, für die nächsten beiden Derbys in Dortmund und auf Schalke keine Gästefans zuzulassen, fand letztlich nicht den zu einer Durchsetzung aus unserer Sicht erforderlichen Konsens", gab der BVB in einer Pressemitteilung bekannt.
Diesem Vorschlag zufolge wäre das Gästekartenkontingent in der Folge schrittweise wieder vergrößert worden. Die Voraussetzung hätte allerdings gelautet, dass "eine spürbar verbesserte Sicherheitslage zu verzeichnen wäre".
Weniger Zuschauer , neue Anstoßzeit?
Borussia Dortmund wird nun am Tag des Ruhrderbys im Schalker Fanblock und in den angrenzenden Bereichen der Dortmunder Anhänger die Kapazität verringern und auf diese Weise Sicherheitspuffer schaffen.
Weiterhin erklärte der BVB, bei der DFL einen Antrag auf Vorverlegung des Spiels gestellt zu haben. Bislang ist der Anstoß auf einen Dienstagabend um 20 Uhr terminiert. Die Borussia präferiert eine Anstoßzeit zur Nachmittagszeit.
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