Ein Gespräch mit Trainer Jens Keller habe es zwar noch nicht gegeben, führte Fährmann weiter aus, doch mit seinen Leistungen zum Ende der Hinrunde sieht er sich im Duell mit Konkurrent Timo Hildebrand im Vorteil.
Fährmann hatte besonders in den abschließenden Spielen im Dezember überzeugt und war in der Bundesliga dreimal ohne Gegentor geblieben.
Er habe, sagte er, nach seiner fast zweijährigen Phase ohne Einsatzzeit bei den Profis, "Spiele gebraucht, um wieder reinzukommen. Ich hatte einfach lange keine Praxis. Jetzt bin ich zurück". Schalke beginnt die zweite Halbserie am 26. Januar mit einem Auswärtsspiel beim Hamburger SV.
Keine großen Änderungen nötig
Generell fordert der gebürtige Chemnitzer für die Rückrunde konstantere Leistungen der Königsblauen, die trotz lang anhaltender Diskussionen und eines sehr durchwachsenen ersten Saison-Halbjahres an Coach Keller festhielten.
"Es muss sich nichts Großes ändern", sagte Fährmann: "Wir haben aus der Hinrunde gelernt und müssen als Team zusammenrücken. Wir sind froh, dass einfach erst mal Ruhe ist. Es ist wichtig, dass man sich nicht immer für irgendetwas rechtfertigen muss."
Ralf Fährmann im Steckbrief