Bobic: "Verluste geringer"

SID
Fredi Bobic wurde im April 2013 in den Vorstand des VfB Stuttgart berufen
© getty

Sportvorstand Fredi Bobic hat für das laufende Geschäftsjahr 2013 erneut ein Minus in der Kasse des VfB Stuttgart angekündigt. Er habe "eine Kennziffer", sagte der 42-Jährige am Samstag bei "Sport 1", genaue Zahlen wolle er aber zuerst im Sommer mitteilen.

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Sportvorstand "Die Verluste werden geringer sein als im Vorjahr", sagte Bobic. 2012 hatten die Schwaben ein Rekordminus von 9,744 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Gründe dafür sind zurückgehende Einnahmen aus dem Zuschauerbereich, den Fernsehgeldern und dem Sponsoring.

Auch die Verbreiterung des Kaders vor der Saison wolle man nun korrigieren. "Wir sind davon ausgegangen, dass wir die Europa League erreichen würden. Nach dem Ausscheiden in der Qualifikation und in der zweiten Runde des DFB-Pokals haben wir festgestellt, dass wir zwei, drei Spieler zu viel haben", sagte Bobic.

Werner als Stütze des Vereins

Zuletzt hatte der VfB Tunay Torun (Kasimpasa/Türkei) und Benedikt Röcker (Greuther Fürth) abgegeben. Auch Cristian Molinaro und Patrick Funk sind auf dem Absprung.

Youngster Timo Werner (17) hingegen soll bleiben und zu einer Stütze der Stuttgarter werden. Bobic räumt dem Stürmer sogar Chancen für eine Teilnahme an der WM 2014 in Brasilien ein: "Ich glaube, dass er eventuell eine Option sein könnte, falls der Bundestrainer noch einen Platz im Kader zu besetzen hätte." Voraussetzung dafür, so Bobic, sei, dass Werner "wissbegierig und beharrlich bleibt".

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