Zudem fordert der 50-Jährige die Mithilfe der sogenannten Ultras ein, um den Täter zu identifizieren.
"So eine Tat überschreitet jegliche Grenze kilometerweit. Wer so was macht, ist ein Verbrecher", sagte Heidel der Bild-Zeitung: "Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass keiner aus dem Bus die Sache gesehen haben will. Das hat doch nichts mit Ehrenkodex zu tun. Da muss man Manns genug sein und sagen, wer der Täter war. So jemand muss aus dem Verkehr gezogen werden."
Nach der Partie auf Schalke bekam ein Polizist, der einen überfüllten Bus mit Mainzer Ultras kontrollieren wollte, beim Einsteigen eine Bierflasche ins Gesicht geschlagen. Der Beamte erlitt Schnittwunden im Gesicht, der Täter konnte noch nicht identifiziert werden. Die Mainzer Polizeidirektion hat als Folge des Vorfalls bereits mit einem härteren Vorgehen gegen die Ultras gedroht.
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