"Wir werden jetzt prüfen, was von den zahlreichen guten Ideen und Projektvisionen umsetzbar ist", sagte DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig: "Mich hat beeindruckt, wie gut und vertrauensvoll die Atmosphäre zwischen allen Beteiligten war. Es war ein ehrliches und ernstes Interesse zu spüren, im Sinne der Sache gemeinsam Lösungswege zu finden." Laut der DFL sollen ausgewählte Projektideen "zeitnah verwirklicht" werden.
Auch DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock unterstrich die Bedeutung der Konferenzen. "Für uns ist das Thema Sicherheit von großer Bedeutung. Die vielen Teilnehmer sind ein klares und positives Signal aller Interessengruppen, die der Fußball vereint. Auf diesem Wege schaffen wir die Grundlage, Abläufe weiter zu optimieren", sagte Sandrock.
Polizei und Fanbetreuer vereint
Für Hendrik Große Lefert, der die vier Konferenzen in Dresden, Mönchengladbach, Stuttgart und Hamburg in seiner Funktion als DFB-Sicherheitsbeauftragter begleitete, ist nun die Umsetzung der Ideen entscheidend. "Wir haben eine sehr fruchtbare Diskussion in allen Bereichen erlebt. Wichtig ist, dass die Ergebnisse in die Arbeit der weiteren Gremien einfließen", sagte Große Lefert.
Bei den Konferenzen waren unter anderem Vertreter der Polizei, die Fanbetreuung der Klubs (1. bis 3. Liga), Fanprojekte und Bahn-Mitarbeiter mit von der Partie. Insgesamt rund 600 Teilnehmer nahmen auf Einladung der DFL und des DFB teil.
Die DFL führt seit 2011 die Regionalkonferenzen durch, seit 2013 gemeinsam mit dem DFB. Voraussichtlich Mitte 2015 werden die Vertreter aller Regionen zu einer großen zentralen Konferenz zusammenkommen.
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