"Wir dürfen uns nicht darauf einlassen, nur zu fighten", sagt Slomka und will künftig wieder mehr spielerische Elemente beim HSV sehen. Mittlerweile hat er drei Trainingseinheiten mit seinem neuen Team absolviert. Dabei haben sich sowohl Slobodan Rajkovic als auch Petr Jiracek hervor getan.
"Slobodan macht einen aggressiven Eindruck auf mich und ist sehr konzentriert bei der Sache. Mir gefällt auch Petr Jiracek. Ein sehr flexibler Kämpfer-Typ mit klaren Aktionen. Er trainiert ebenfalls sehr gut. Generell ist für jeden Spieler die Gelegenheit da, sich zu präsentieren", so der neue Trainer gegenüber der "Bild".
Adler trotz Fehler unumstritten
Nach einigen "gewinnbringenden Gesprächen" hat der 46-Jährige das gemeinsame Mittagessen eingeführt. " Der Spaß an der Wende ist bei jedem da." Die zuletzt in die Kritik geratenen Führungsspieler sieht Slomka weiterhin als wichtige Stützen im Projekt Klassenerhalt.
"Ich habe Rene Adler schon oft privat getroffen. Er ist eine große Persönlichkeit, die immer einen extrem souveränen, ruhigen und besonnenen Eindruck auf mich gemacht hat. Mein Gefühl sagt, dass er den Weg zurück zu alter Stärke findet. Er braucht mal eine Super-Parade", hofft Slomka.
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Dortmund zur Premiere
Der Ausfall von Kapitän Rafael van der Vaart wiegt seiner Ansicht nach schwer: "Wer ihn als Spielmacher ersetzt, weiß ich noch nicht. Sein Ausfall ist sehr schade. Er wird uns fehlen."
Dass am Sonntag mit Dortmund ausgerechnet einer der schwersten Gegner in der Liga nach Hamburg kommt sieht Slomka positiv: "Die Herausforderung BVB ist jetzt genau die Richtige. Egal, wer kommt: Ich bin der Meinung, Heimspiele müssen immer gewonnen werden."
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