"Das ist noch ein bisschen zu früh", sagte der Spanier am Freitag.
Der Mittelfeldstratege hatte zuletzt wegen einer hartnäckigen Entzündung der Patellasehne und zuvor wegen einer Sprunggelenksverletzung drei Monate lang kein Pflichtspiel absolviert. Im DFB-Pokal-Viertelfinale beim HSV (5:0) war Schweinsteiger am Mittwoch zurückgekehrt. "Er ist ein überragender Spieler", sagte Guardiola, "ich hoffe, dass er sich jeden Tag, jedes Spiel verbessern kann, so dass er seine Fitness bekommt".
Im Kopf schon bei Arsenal?
Guardiola sorgt sich vor der Begegnung gegen die Breisgauer ein wenig um die Konzentration seiner Mannschaft. Der 43-Jährige befürchtet, seine Spieler könnten mit den Gedanken schon beim Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am kommenden Mittwoch beim FC Arsenal sein. "Ich weiß nicht, wo unser Kopf sein wird", sagte Guardiola. Er müsse beim Training mit der Mannschaft darüber sprechen und ihnen sagen, "das nächste Spiel ist immer das Wichtigste".
Freiburg, das neben Bayer Leverkusen der einzige Klub ist, der den Bayern in dieser Saison ein Remis abtrotzte, erwartet der Coach "sehr aggressiv". Der Charakter der Mannschaft sei genauso wie der ihres Trainers Christian Streich. "Das wird kein Spaß, sondern Arbeit. Wir müssen laufen, laufen und laufen", sagte Guardiola, der neben Franck Ribéry (nach Gesäß-OP) und Holger Badstuber (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) auf den gesperrten Torjäger Mario Mandzukic verzichten muss.
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