"Wir kämpfen um Platz vier"

Von Max Schöngen
Kevin de Bruyne kam im Winter vom FC Chelsea nach Wolfsburg
© getty

Mit 22 Millionen Euro war Kevin De Bruyne der teuerste Wintertransfer der Bundesliga. Im DFB-Pokalspiel lieferte der Belgier eine weitere Rechtfertigung für die hohe Ablöse ab. Für die Rückrunde hat sich der 22-Jährige hohe Ziele gesetzt.

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Drei Mal stand Kevin De Bruyne in der Hinrunde für den FC Chelsea in der Chamions-League auf dem Platz. Geht es nach dem Belgier, dann sollen mit dem VfL Wolfsburg bald die nächsten Einsätze in der Königsklasse folgen - am besten schon in der kommenden Spielzeit.

"Wir wollen so weit nach oben wie möglich. Bayern, Dortmund und Leverkusen sind sicher in der Champions League. Für uns geht es um den vierten Platz. Um den kämpfen wir mit Schalke und Gladbach", ordnet De Bruyne die derzeitige Tabellensituation in der "Bild" ein. Gleichzeitig unterstreicht er damit die Ambitionen der Niedersachsen, die nach dem Meistertitel 2009 bereits in der Königsklasse vertreten waren.

Allofs: De Bruyne "tut allen Spielern gut"

Nach zwei mäßigen Auftritten zum Rückrundenauftakt gegen Hannover 96 (1:3) und den FC Schalke 04 (1:2) steigerte sich De Bruyne zuletzt und feierte mit den Wölfen zwei Siege. "Kevin hat überragend gespielt. Er war an allen gefährlichen Aktionen beteiligt", freute sich VfL-Trainer Dieter Hecking im Anschluss an den Erfolg gegen Hoffenheim über die Entwicklung des belgischen Nationalspielers.

Auch Manager Klaus Allofs geriet angesichts der starken Leistung ins Schwärmen: "Wenn die Eingewöhnung abgeschlossen ist, wird er noch besser. Es tut allen Spielern gut, dass wir mit Kevin eine Variante mehr haben. Er macht unser Spiel schnell, geht immer auf die Entscheidung."

Kevin de Bruyne im Steckbrief

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