Eichin: Brauchen schleunigst Erfolge

Von Adrian Bohrdt
Steht nach wie vor hinter dem Trainer: Thomas Eichin und Robin Dutt
© getty

Werder Bremen steckt nach 20 Spielen mitten im Abstiegskampf und wartet im neuen Kalenderjahr noch auf einen Sieg. Manager Thomas Eichin hofft auf die Kehrtwende am kommenden Wochenende gegen Borussia Mönchengladbach und fordert eine positive Denkweise.

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Zu Trainer Robin Dutt wollte sich Eichin in der "Bild" aber nicht mehr äußern. Auf die Frage, ob er mit Dutt auch in die zweite Liga gehen würde, wich der 47-Jährige aus: "Was uns fehlt, ist ein Erfolgserlebnis. Dafür müssen wir schleunigst sorgen, am besten schon gegen Gladbach. Ich bin fast jeden Tag in der Kabine. Wichtig ist, den Kopf oben zu behalten und positiv zu denken."

Bereits nach der 1:5-Pleite gegen Borussia Dortmund am Samstag hatte Eichin klargestellt: "Dutt steht überhaupt nicht zur Diskussion. Und das war die letzte Frage, die ich zum Trainer beantworte. Die Arbeit mache ich mir nicht, da bin ich ganz ehrlich faul." Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic stärkte Dutt zuletzt ebenfalls den Rücken: "Der Trainer arbeitet wie am ersten Tag. Wir stehen zu hundert Prozent hinter ihm."

Training umgestellt

Nach den jüngsten Pleiten gegen Augsburg und Dortmund hat Bremen im neuen Jahr bislang nur gegen Braunschweig (0:0) punkten können und steht nur drei Punkte vor dem Relegationsplatz.

Daher versucht Dutt jetzt alles und schraubt am Trainingsplan - statt des zuvor von ihm geforderten freien Montags hat die Mannschaft jetzt am Mittwoch frei. "Montag können wir nun Gas geben und uns auspowern", so Junuzovic.

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