"Identifiziere mich total mit dem Verein"

SID
Thomas Eichin mach seit seinem Amtsantritt eine schwere Phase mit Werder durch
© getty

Sportdirektor Thomas Eichin fühlt sich ein Jahr nach seinem Amtsantritt bei Werder Bremen komplett integriert. "In kurzer Zeit habe ich einen Crashkurs Werder injiziert bekommen, sodass ich das Gefühl habe, schon unglaublich lange hier zu sein. Und ich identifiziere mich bereits total mit diesem Verein", sagte der 47-Jährige dem Fachmagazin kicker.

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Eichin hatte im Februar 2013 seinen Dienst bei dem Fußball-Bundesligisten als Nachfolger von Klaus Allofs aufgenommen. "Wir haben den Konsolidierungskurs nach den drei schwächeren sportlichen Jahren weiter mit Leben gefüllt. Diesen gilt es weiter zu gestalten", sagte er als Bilanz seines ersten Jahres an der Weser.

Ein mittelfristiger Plan sei vonnöten, um dem Team wieder mehr Effektivität zu verleihen. Auch die Gehaltsstruktur des Kaders müsse weiter korrigiert werden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr machte Werder ein Minus von 7,9 Millionen Euro.

Dutt ist der richtige für Werder

Mit der Wahl von Trainer Robin Dutt ist Eichin trotz der schwierigen sportlichen Situation und aktuell nur Platz 13 zufrieden: "Wir arbeiten sehr eng zusammen, kommen meist auf einen gemeinsamen Nenner. Ich finde es gut, dass Robin kein Trainer ist, der immer nach Neuzugängen ruft. Er geht konsequent den Werder-Weg mit."

Bereits am Wochenende hatte der Manager nach dem 1:5 gegen Borussia Dortmund eine Trainer-Diskussion ausgeschlossen.

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