"Ich will nicht rausfliegen! Wir schenken nichts ab, um uns auf die Bundesliga zu konzentrieren. Ich will in den drei Wettbewerben bleiben", sagte Veh: "Unsere Stärke ist der offensive Fußball mit dem gewissen Risiko, um die Torgefahr zu erhöhen. Aber dadurch auch mit der Gefahr, dass wir hinten mehr zulassen."
Das könnte sich Mkhitaryan sich zunutze machen, der erst am vergangenen Wochenende gegen Werder Bremen zwei Tore erzielte. "Seine Klasse sieht man schon daran, was er gekostet hat. So viel gibt unser Gesamt-Etat nicht her", meinte Veh. Der Armenier war vor der Saison für 25 Millionen Euro zum BVB gewechselt.
Zambrano laut Veh zu Höherem berufen
Damit Mkhitaryan nicht wieder trifft, baut Veh auf Trapp und Zambrano. "Wir brauchen einen guten Torwart, der auch Eins-gegen-Eins-Situationen hält", erklärte der 53-Jährige und lobte Zambrano: "Er kann in jeder europäischen Spitzenmannschaft spielen. Er antizipiert gefährliche Situationen und ist auch im Spielaufbau ganz wichtig."
Ob auch Pirmin Schwegler (Rippenprellung) und Johannes Flum (Zerrung im Gesäßbereich) beim ersten Aufeinandertreffen binnen fünf Tagen mitwirken können, ist dagegen immer noch fraglich. "Bei beiden habe ich noch Hoffnung. Ob sie spielen können, steht aber noch nicht fest", so Veh.
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