"Der FC Bayern, seine Mannschaft und sein Trainer werden sich für seine gute Arbeit weder rechtfertigen noch entschuldigen. Natürlich verkaufen sich Zeitungen und Sportsendungen mit einer überraschenden Niederlage des FC Bayern besser als mit dem 47. ungeschlagenen Spiel in Folge. Aber das ist nicht unsere Aufgabe - wir müssen UNS möglichst gut verkaufen", sagte der Vorstandsboss im Im Vorwort der Stadion-Zeitung "Bayern Magazin" anlässlich des Heimspiels des FC Bayern gegen den FC Schalke 04 (18.30 Uhr im LIVE-TICKER).
"Ich darf schon einmal daran erinnern, worum es im sportlichen Wettbewerb geht. Es geht darum, die besten Voraussetzungen zu schaffen, die optimale Leistung zu zeigen, und sich damit gegen seine Gegner durchzusetzen - egal ob in der Bundesliga oder bei den Olympischen Winterspielen", so Rummenigge weiter.
Keine Skistiefel auf dem Eis
Besonders der Vergleich mit Olympia hat es dem Vorstandsvorsitzenden angetan.
"Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in Sotschi irgendjemand von den überlegenen deutschen Rodlern verlangt hat, dass sie langsamer fahren oder schlechtere Kufen an ihre Schlitten schrauben, damit die Konkurrenz besser mithalten kann. Den holländischen Eisschnellläufern, die alles abgeräumt haben, hat niemand vorgeschlagen, künftig in Skistiefeln zu laufen, damit die Spannung steigt."
Zuletzt hatten sich Vertreter mehrerer Bundesligavereine über die Dominanz des Rekordmeisters beklagt. Schalkes Aufsichtsratschef Clemens Tönnies hatte erklärt dass die deutsche Meisterschaft für die nächsten drei bis fünf Jahre vergeben sei.>
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