Weitere Unterstützung für Hoeneß

SID
Die beiden ehamligen Kollegen Franck Ribery und Oliver Kahn halten ein Hoeneß-Comeback für möglich
© getty

Nach dem Vorsitzenden des Verwaltungsbeirats Edmund Stoiber halten auch Superstar Franck Ribery und Ex-Kapitän Oliver Kahn eine Rückkehr von Uli Hoeneß zum Fußball-Rekordmeister Bayern München für möglich.

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"Jeder Mensch hat irgendwann einmal Probleme oder macht Fehler. So etwas kann im Leben passieren. Für einen Fehler, den man sich eingesteht und bereut, sollte man ihm nicht sein Lebenswerk aberkennen", sagte Ribery der "Sport Bild".

Kahn meinte in einem Beitrag für die "Bild-Zeitung", er könne sich gut vorstellen, dass Hoeneß auch aus dieser schwierigen Situation wieder zurückkommen werde. "Wer Uli Hoeneß jetzt abschreibt, kennt ihn schlecht!", schrieb der frühere Nationaltorwart. Der wegen Steuerhinterziehung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilte Ex-Präsident habe dem FC Bayern in über 40 Jahren mit Leib und Seele gedient und zum sportlich und finanziell führenden Klub Europas gemacht.

Unterstützung von Stoiber

Am Landgericht München, führte Kahn aus, sei nicht der Bayern-Präsident, sondern die Privatperson Hoeneß verurteilt worden. Der 62-Jährige habe seine Steuervergehen als schlimmsten Fehler seines Lebens bezeichnet und stelle sich jetzt den Konsequenzen. Ribery ergänzte, seine Generation kenne nur einen FC Bayern mit Hoeneß. "Er ist ein Teil FC-Bayern-Geschichte. Er ist das Herz des Klubs."

Zuletzt hatte schon der frühere bayerische Ministerpräsident Stoiber die Hoffnung auf ein Hoeneß-Comeback nach verbüßter Haftstrafe geäußert. "Ich würde mich freuen", hatte der 72-Jährige im bayerischen Fernsehen gesagt: "Eine Türe ist immer offen, und Uli Hoeneß wird immer die Seele des Vereins sein. Was auch immer er machen will, alles ist möglich".

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