Zunächst fällen die 36 Profivereine eine Grundsatzentscheidung für oder gegen die technische Unterstützung der Schiedsrichter. Sollte diese positiv ausfallen, könnte am gleichen Tag auch über die genaue Technologie abgestimmt werden.
Offen ist bis dahin, ob die Torlinientechnik nur in der Bundesliga oder auch in der 2. Liga und dem DFB-Pokal zum Einsatz kommen soll. Laut Sport Bild wird DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig dem Ligavorstand am Montag die vier lizenzierten Technologien vorstellen.
Die FIFA setzt bei der WM-Endrunde in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) auf ein kamerabasiertes System aus Würselen (GoalControl).
Vom Weltverband freigegeben sind zudem das Hawk-Eye-System der englischen Premier League, die auf einem Chip im Ball basierende Technik der deutschen Firma Cairos sowie das Magnetfeldsystem des Fraunhofer-Instituts (GoalRef).