"Die bisherigen Signale waren durchweg positiv", sagte DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig, der "auf eine breite Zustimmung" der Vertreter aller 36 Bundesligisten hofft. Auf dem neuen Portal sollen Tickets nur zum Originalpreis angeboten werden dürfen, die Bearbeitungsgebühr soll 15 Prozent des Preises nicht überschreiten. Verbindlich ist die neue Ticketbörse für die Vereine allerdings nicht.
Die Einführung der Plattform gilt auch als Antwort auf die zahlreichen Fanproteste gegen die Ticketbörse Viagogo. Die Schweizer Firma arbeitete mit zahlreichen Bundesligavereinen zusammen, sorgte aber mit Bearbeitungsgebühren für Schlagzeilen, die teilweise über dem eigentlichen Ticketpreis lagen.
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