Provision für Meiers Berater zu hoch?

Von Marco Nehmer
Alex Meier spielt seit 2005 bei Eintracht Frankfurt
© getty

Eintracht Frankfurt will Leistungsträger und Aushängeschild Alexander Meier halten, der Spieler offenbar gern bei den Hessen bleiben. Trotzdem steht eine Einigung noch aus - angeblich wegen der als zu hoch empfundenen Provision für Meiers Berater.

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Wie die "Bild" berichtet, ist dem Verein die markübliche Provision in Höhe von zehn Prozent des Jahresgehalts für Meier-Berater Paul Koutsoliakos ein Dorn im Auge. Unterschreibt der 31-Jährige den Vertrag über drei Jahre mit einem kolportierten Salär von 1,5 Millionen Euro, stünden Koutsoliakos 450.000 Euro zu.

Die Eintracht zögert offenbar, da der frühere griechische Fußballprofi erst seit Beginn der laufenden Spielzeit für die Belange Meiers zuständig ist und dem Empfinden des Vereins nach vergleichsweise zu viel Geld einstreichen würde. Koutsoliakos selbst wird mit den Worten zitiert, es ginge "nur noch um Details".

Trotzdem dürfte eine Verlängerung des früheren Hamburgers über das Vertragsende im Sommer hinaus nur noch Formsache sein. Laut Sportdirektor Bruno Hübner seien beide Parteien in "finalen Verhandlungen". Meier läuft seit 2004 für die Hessen auf und erzielte in insgesamt 296 Spielen bislang 97 Tore für die SGE.

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