Nach Informationen der "Sport Bild" ist Farfan am vergangenen Mittwoch nur knapp um einen Rauswurf aus dem Schalker Profikader herumgekommen.
Wegen einer Kniereizung stand der Peruaner am vorangegangenen Samstag nicht im Aufgebot gegen Hoffenheim (4:0), unternahm zwei Tage darauf aber eigenmächtig einen privaten Trip nach Mailand.
Offenbar soll der 29-Jährige dabei gelogen haben. Dem behandelnden Schalker Assistenz-Arzt Thanos Tsobanelis habe Farfan einen Tag vor seiner Reise nach Italien erklärt, trotz seiner Verletzung die Erlaubnis vom Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies für den Trip in die Modestadt bekommen zu haben.
Geldstrafe in fünfstelliger Höhe
Farfan blieb der Reha bis zu seiner Rückkehr am vergangenen Dienstag fern - Tönnies soll, angesprochen auf die angeblich ausgesprochene Erlaubnis, verblüfft auf Farfans Einlassungen reagiert haben.
Im Rapport ruderte Farfan zurück, soll der "Sport Bild" zufolge aber eine Geldstrafe in fünfstelliger Höhe auferlegt bekommen haben.
Der Vertrag des Offensivmanns läuft in Gelsenkirchen noch bis 2016, doch zum Ende der Saison zeichnet sich eine Trennung ab. Der in der laufenden Spielzeit acht Mal erfolgreiche Peruaner wird mit Galatasaray in Verbindung gebracht. Farfan besitzt eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund 14 Millionen Euro.